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Journalistin Isabel Schayani erhält Sonderpreis der Kindernothilfe

Die TV-Journalistin Isabel Schayani erhält für ihre Auslandsberichterstattung den diesjährigen Sonderpreis der Kindernothilfe.

Die Journalistin und Grimme-Preisträgerin Isabel Schayani
Die Journalistin und Grimme-Preisträgerin Isabel SchayaniImago / Future Image

Die TV-Journalistin Isabel Schayani erhält für ihre Auslandsberichterstattung den diesjährigen Sonderpreis der Kindernothilfe. Die Auszeichnung wird anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Kindernothilfe-Medienpreises verliehen, wie die Hilfsorganisation in Duisburg mitteilte. „Mit dieser besonderen Anerkennung wollen wir die unermüdliche und häufig nicht einfache Auslandsberichterstattung über Kinderrechte und deren Verletzungen ehren“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Katrin Weidemann. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert.

Nominierte für den Medienpreis stehen fest

Zugleich gab die Hilfsorganisation die Nominierten für den Medienpreis 2023 bekannt. Ausgewählt wurde Alexandra Rojkov mit ihrer Reportage „Wie Kolja seine Familie verlor – aber nicht seine Hoffnung“ (Der Spiegel), Gesche Piening mit ihrem Hörfunkbeitrag „Tod – Was soll das?“ (DLF Kultur/BR) und Gereon Wetzel mit seinem Film „Sommerfahrt – Zeit heilt keine Wunden“ (WDR). Wer den Medienpreis gewinnt, wird bei der Preisverleihung im Herbst in Berlin verkündet. Die Auszeichnungen sind mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.

Die Nominierungen für den „Preis der Kinderjury“ stehen noch aus. Hier entscheidet eine Kinderjury über die Platzierungen für den Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist.

Seit 1999 verleiht die Kindernothilfe Medienpreise für die Berichterstattung über Kinderrechte. Seit mehr als 60 Jahren unterstützt die Kindernothilfe als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa benachteiligte Mädchen und Jungen und ihre Familien.