Untersuchungen von Medizintechnikern der Hochschule Offenburg zeigen, dass der Komponist Johann Sebastian Bach (1685–1750) überdurchschnittlich große Hände gehabt haben soll. Anhand einer Fotografie von Bachs Skelett aus dem Jahre 1894 konnte nachgemessen werden, dass die Handspanne des Musikers 26 Zentimeter bei maximaler Abspreizung von Daumen und kleinem Finger betrug. „Damit konnte Bach ohne Probleme eine Duodezime greifen“, also zwölf weiße Klaviertasten, schreibt Professor Andreas Otte in einem wissenschaftlichen Aufsatz laut „Süddeutscher Zeitung“. „Das ist auch heute noch ungewöhnlich groß.“ Text: dk, Foto: epd
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Johann Sebastian Bach: Ungewöhnlich große Hände
Untersuchungen von Medizintechnikern der Hochschule Offenburg zeigen, dass der Komponist Johann Sebastian Bach (1685–1750) überdurchschnittlich große Hände gehabt haben soll. Anhand einer Fotografie von Bachs Skelett aus dem Jahre 1894 konnte nachgemessen werden, dass die Handspanne des Musikers 26 Zentimeter bei maximaler Abspreizung von Daumen und kleinem Finger betrug. „Damit konnte Bach ohne Probleme eine Duodezime greifen“, also zwölf weiße Klaviertasten, schreibt Professor Andreas Otte in einem wissenschaftlichen Aufsatz laut „Süddeutscher Zeitung“. „Das ist auch heute noch ungewöhnlich groß.“ Text: dk, Foto: epd