Mehr als fünf Jahre lang war die weltberühmte Kathedrale Notre-Dame in Paris eine Baustelle. Ein verheerender Brand hatte das Gotteshaus im April 2019 schwer in Mitleidenschaft gezogen. Vor der geplanten Wiedereröffnung am 7. und 8. Dezember hat die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) einige Zahlen zu der Jahrhundertbaustelle zusammengetragen:
1 – der drei neuen Glocken für Notre-Dame konnte sich bereits zu anderer Gelegenheit “einläuten”: als Siegerglocke im Leichtathletikstadion Stade de France bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris.
4 – Glasfenster von Notre-Dame restaurierte die Kölner Dombauhütte.
250 – Unternehmen und Ateliers waren an den Restaurierungsarbeiten beteiligt.
1.000 – Kubikmeter Steine wurden für Rekonstruktionszwecke benötigt.
2.000 – Tonnen Gerüst verschafften den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Baustelle Zugang auch zu den entlegensten Winkeln des Gotteshauses.
8.000 – Pfeifen der Emporenorgel galt es, nach dem Brand zu reinigen beziehungsweise zu restaurieren.
340.000 – Spenderinnen und Spender aus 150 Ländern unterstützten die Bauarbeiten finanziell.
700.000.000 – Euro kosteten die Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen der vergangenen mehr als fünf Jahre.