Die bundesweite Interkulturelle Woche vom 24. September bis 1. Oktober findet in diesem Jahr nach Veranstalterangaben mit Rekordbeteiligung aus Rheinland-Pfalz statt. Insgesamt 300 Veranstaltungen in 18 Städten und Gemeinden seien angemeldet worden, teilte der Initiativausschuss für Migrationspolitik zum Start der Aktionswoche mit. Darunter sind neben den größeren Städten Mainz, Koblenz, Trier, Ludwigshafen und Kaiserslautern auch viele kleinere Orte, etwa im Donnersbergkreis oder in der Vulkaneifel.
„Das Veranstaltungsspektrum reicht dabei von Stadtführungen bis zu Diskussionsveranstaltungen, von Konzerten und Lesungen bis zu Ausstellungen und von interaktiven Begegnungsformaten wie Kochkursen bis hin zu Stadtteilfesten“, heißt es in einer Mitteilung. Die Interkulturelle Woche rund um den „Tag des Flüchtlings“ am 29. September wird seit 1975 von Kirchen, Migrantenorganisationen, Flüchtlingshilfe, Kommunen und Gewerkschaften ausgerichtet. 2023 steht die Kampagne unter dem Motto „NeueRäume!“.