Mit Papst Franziskus verbanden viele Opfer von Missbrauch auch die Hoffnung, dass durch Reformen weitere Taten verhindert werden. Der “Eckige Tisch” fordert dazu auf, dass seine Nachfolger den Kurs fortsetzen.
Die Betroffeneninitiative “Eckiger Tisch” hat den verstorbenen Papst Franziskus gewürdigt. Angetrieben von der weltweiten Bewegung der Opfer von Missbrauch habe er die Türen zu einer notwendigen Reform von Lehre und Praxis der Kirche einen Spalt geöffnet, sagte deren Sprecher Matthias Katsch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Ostermontag in Berlin. “Andere werden hindurch gehen müssen”, so Katsch.