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Ingo Bald als Bielefelder Superintendent eingeführt

Andreas Darkow

BIELEFELD – Der neue Superintendent des Kirchenkreises Bielefeld, Christian Bald, ist offiziell in sein Amt eingeführt worden. Der 53-jährige Theologe ist Nachfolger von Regine Burg, die in dem Festgottesdienst zugleich in den Ruhestand verabschiedet wurde. Bald, der zuvor Pfarrer in der Kirchengemeinde Holzwickede war, ist von der Kreissynode für acht Jahre zum Superintendenten gewählt worden.
Die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus, hob Gemeinde- und Leitungserfahrung von Bald hervor. „Sie kommen mit Liebe zu den Menschen, mit Liebe zu Gott – und mit Liebe zu unserer Kirche", sagte Kurschus zur Amtseinführung. Der Kirchenkreis erwarte von seinem Superintendenten orientierende Worte, mutige Worte und hoffnungsvolle Taten.
Die 63-jährige Amtsvorgängerin Burg würdigte Kurschus als „eine der ersten Frauen im westfälischen Superintendentenamt“. Sie habe das Amt als starke Frau ausgefüllt und ihr Amt zum Wohl des Kirchenkreises und der westfälischen Kirche wahrgenommen.
In seiner Predigt am Reformationstag sprach sich Bald für eine Kirche aus, die zur Freiheit ermutigt. „Kirche, das ist die Gemeinschaft derer, die das Zukunftsversprechen wachhalten, das mit der Freiheit des Glaubens verbunden ist“, sagte der neue Bielefelder Superintendent. epd