Göttingen – Menschenrechtler beklagen eine Zunahme der Gewalt gegen Christen und Muslime durch Hindu-Nationalisten in Indien. Nach 703 religiös motivierten Gewaltausbrüchen im Jahr 2016 habe es im vergangenen Jahr 822 solcher offiziell registrierten Zwischenfälle mit 111 Toten und 2384 Verletzten gegeben, teilte die Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen mit. Indische Nichtregierungsorganisationen hätten 736 „regelrechte Hassverbrechen“ gegen Christen gezählt. epd/UK
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