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Ihringen ist Pilotkommune für Hitzekonzept-Projekt

Die Entwicklung von Hitzekonzepten für kleinere Kommunen ist das Ziel des Projekts PROLOK. Pilotkommune des Projekts der Universität Freiburg und des Karlsruher KIT werde die Gemeinde Ihringen am Kaiserstuhl sein. „Die Gemeinde mit rund 6.300 Einwohnern gilt bereits heute als einer der Hitze-Hotspots in Deutschland“, teilte die Universität Freiburg am Donnerstag mit.

Bei dem Projekt sollen die Ergebnisse der am KIT verwendeten regionalen Klimamodelle auf spezifische Fragestellungen vor Ort angewendet werden. Dabei sollen maßgeschneiderte Lösungen gegen die zunehmende Hitze gefunden werden, die auch auf andere Gemeinden übertragen werden könnten. „Der Klimawandel führt zu einer steigenden Zahl an heißen Tagen und wirkt sich damit auf den Alltag, die Lebensqualität und die Gesundheit der Bevölkerung aus“, heißt es in der Mitteilung.

PROLOK ist eines von sechs Projekt des Innovationscampus Nachhaltigkeit, einer gemeinsamen Initiative der Universität Freiburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. (2455/31.10.2024)