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Höhere Lebensqualität: Digitales und analoges Leben zusammenführen

Die fortschreitende Technisierung und Digitalisierung unseres Lebens und Alltags kann schnell zulasten der Lebensqualität gehen.

Pixabay / Kaboompics

Ein Ignorieren der digitalen Entwicklungen ist kaum möglich, allerdings lassen sich mit wenigen Eingriffen digitales und analoges Leben in Einklang bringen. Ein Bewusstsein für diese Herausforderung ist der erste Schritt zur Besserung.

Digitalen Fortschritt nicht ignorieren

Von etablierten Technologien wie dem Online-Banking bis zu Neuheiten wie der elektronischen Patientenakte bleibt kein Lebensbereich von der digitalen Entwicklung verschont. Zwischen der Angst um die Sicherheit persönlicher Daten bis zur stetig mehr Stunden vor dem Smartphone tun sich viele Menschen mit diesem Trend schwer.

Nicht zu leugnen ist: Wer sich nur noch in der digitalen Welt bewegt, berichtet schnell von einem Verlust der Lebensqualität. Zwischen Informationsflut und Hasskommentaren, die passiv konsumiert werden, fehlt ein Gefühl für den persönlichen Sinn und Auftrag des Lebens. Soziales oder religiöses Engagement können alternative Wege sein, die jedoch gerade von der jungen Generation häufiger ignoriert werden. Trends, die für unsere Gesellschaft in Zukunft erhebliche Folgen haben könnten.

Bewusstsein fürs persönliche Verhalten entwickeln

Dass die Digitalisierung als gesellschaftlicher Trend unser Leben schleichend verändert, ist jedem Menschen bewusst. Oft herrscht jedoch ein blinder Fleck vor, wenn es um die Auswirkungen auf die eigene Persönlichkeit geht. Viele digitale Medien sind bewusst so gestaltet, dass sie möglichst lange in ihren Bann ziehen und wie bei einem Suchtverhalten andere Tätigkeiten, Hobbys und Vorlieben in den Hintergrund treten lassen.

Diesen Effekt bewusst wahrzunehmen und zu erkennen, was viele Stunden täglich in der digitalen Welt mit einem anrichten, ist ein erster, wichtiger Schritt. Was bei anderen Menschen durch geistige Abwesenheit, Unkonzentriertheit oder einen sozialen Rückzug schnell erkennbar ist, wird für die eigene Person genauso gelten. Schnell wird dies jedoch als eigene, neue Normalität wahrgenommen und nicht hinterfragt.

Engagement auch im digitalen Bereich zeigen

Niemand soll sich vom digitalen Fortschritt lösen. Stattdessen kann dieser kanalisiert werden, so dass eine engere, echte Bindung mit anderen Menschen und der Gesellschaft als solcher möglich wird. Dies kann z. B. ein eigenes Webprojekt sein, um über Hobbys, Interessen und Weltbilder in den Austausch zu kommen. Ein Webhosting mit IONOS als namhafter Anbieter beispielsweise erleichtert den Einstieg, um ohne Programmierkenntnisse eine eigene Webseite hochzuziehen.

Auf Basis von WordPress und mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz lassen sich ganze Webseiten in Design und Text unkompliziert erstellen. Ein Einstiegspunkt, um sich mit anderen Menschen auszutauschen und hierbei nicht in der Fülle an Posts in sozialen Netzwerken unterzugehen.

Wenn es für ein aktives Engagement mit einer eigenen Webseite nicht ausreicht, kann zumindest passiv das eigene Nutzungsverhalten geprüft und kontrolliert werden. Für einen Menschen klappt ein tägliches Zeitlimit, andere werden von der Einschränkung bestimmter Apps profitieren. Hier kann es helfen, zu experimentieren und den persönlich besten Weg zu finden.

Keine Angst vor dem digitalen Wandel

Ein bewusster Umgang mit digitalen Inhalten hilft zudem, Ängste zu nehmen und sich auch im digitalen Lebensraum sicher zu fühlen. Wer erkennt, welche Anforderungen sichere Webseiten zu erfüllen haben oder welche E-Mails mit betrügerischer Absicht im Postfach eingehen, wird Skepsis und Zweifel im Einsatz immer mehr digitaler Technologien verlieren. Vorausgesetzt, das eigene Handeln und Denken werden regelmäßig kritisch unter die Lupe genommen und kluge Maßnahmen eingeleitet.