Nach dem Erdbeben im Westen Afghanistans mahnen Hilfsorganisationen schnelle Hilfe für die betroffene Bevölkerung an. Obwohl der Winter bevorsteht, müssten aktuell noch viele Menschen im Freien übernachten, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung von Misereor und der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe. Die Menschen müssten versorgt werden, bevor der erste Schnee fällt.
Die Hilfswerke haben nach eigenen Angaben rund 200.000 Euro Nothilfe bereitgestellt. Davon würden vor allem Nahrungsmittel, Hygiene-Sets und warme Kleidung für Afghanistan bezahlt.