Bonn – Seit Anfang Januar 2016 sind nach Angaben des Bündnisses „Aktion Deutschland Hilft“ weltweit mehr als 400 humanitäre Helfer Opfer von Angriffen geworden. Mehr als 160 von ihnen seien dabei getötet worden, teilte die Organisation in Bonn zum Welttag der Humanitären Hilfe am 19. August mit. Die Angriffe reichten von körperlichen Attacken, Vergewaltigungen, Entführungen und Schießereien bis zu Bombardierungen. Betroffen seien Ärzte, Krankenpfleger und Psychologen, aber auch Sicherheitsberater, Ingenieure und Logistiker. Die humanitären Helfer riskierten oft ihr Leben, erklärte das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen für Katastrophenhilfe. epd/KNA
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