Cornelia Zumbusch (geboren 1972), Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hamburg, bekommt für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen zur deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis 2026. Zumbusch ist eine von insgesamt zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die den Leibniz-Preis 2026 erhalten, wie die Universität Hamburg am Donnerstag mitteilte. Verliehen werde der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), hieß es. Die feierliche Preisverleihung ist am 18. März 2026 in Berlin geplant.
Zu den Preisträgern 2026 gehören laut DFG drei Frauen und sieben Männer. Sie waren vom zuständigen Auswahlausschuss aus 144 Vorschlägen ausgewählt worden. Von den zehn Preisträgern kommen drei aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, zwei aus den Lebenswissenschaften, drei aus den Naturwissenschaften und zwei aus den Ingenieurwissenschaften. Die Ausgezeichneten können die Preisgelder in Höhe von jeweils 2,5 Millionen Euro „bis zu sieben Jahre lang nach ihren eigenen Vorstellungen und ohne bürokratischen Aufwand für ihre Forschungsarbeit verwenden“, informierte die DFG.