Im Ostseebad Eckernförde trifft sich seit Mittwoch die internationale Szene der Dokumentarfilmer. Auf dem „Green Screen“-Festival präsentieren etwa 300 Filmschaffende aus Europa und Übersee bis Sonntag ihre aktuellen Naturfilme, berichten von Dreharbeiten und diskutieren über ökologische Themen, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten. An den fünf Tagen würden rund 100 Naturfilme aus weltweiten Produktionen gezeigt, zum 19. Festival erwarten die Veranstalter nach eigenen Angaben rund 20.000 naturbegeisterte Filmfreunde.
Kern des Festivals ist der internationale „Green Screen“-Wettbewerb für die besten Naturfilme des Jahres, bei dem Preise in 17 Wettbewerbskategorien vergeben werden. Als Hauptpreise werden der „Green Screen Naturfilmpreis“ und der „Heinz Sielmann Filmpreis“ verliehen. Beide seien mit 10.000 Euro dotiert, die Summe der Preisgelder betrage 47.000 Euro, hieß es. Für den Wettbewerb seien 281 Produktionen aus 58 Ländern eingereicht worden. Die Gala zur Preisverleihung finde am Sonnabend statt.