Erstmals werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und Dänemark im Projekt „Recoast-Vision“ über wirksamen Küstenschutz an der Ostsee forschen. Ab September wollen sie Anpassungsstrategien an den steigenden Meeresspiegel und Lösungen für ein hochwasserangepasstes Leben an der Ostseeküste in den nächsten 100 bis 150 Jahren entwickeln, teilte die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) am Mittwoch mit. Das Projekt der CAU und der dänischen Küstenbehörde werde mit insgesamt 1,8 Millionen Euro für fünf Jahre von der Volkswagen Stiftung gefördert.

Dänisch-deutsches Projekt für Küstenschutz an der Ostsee

Leben

Deutschland

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Ostsee

Seenotretter haben am Sonnabendnachmittag einen Segler vor Laboe (Kreis Plön) gerettet. Der 45-jährige Kieler konnte seine Jolle nicht mehr allein aufrichten und war bereits unterkühlt, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen mitteilte.

Segler aus der Ostsee gerettet

Gesellschaft

Ein neues Seenotrettungsboot hat die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Sonnabend für die Station Zingst getauft. Das Spezialschiff mit der internen Bezeichnung SRB 89 habe den Namen E. RUHFUS erhalten, teilte die DGzRS am Wochenende mit. Die Freiwilligen-Station an der Ostseeküste sei bereits 1857 gegründet worden und verfüge nun über das dritte Boot der modernen, speziell für das Revier entwickelten 8,4-Meter-Klasse der Seenotretter.

Neues Seenotrettungsboot für Zingst getauft

Umweltverbände informieren am 22. März anlässlich des „Internationalen Tag der Robben“ von 10 bis 15 Uhr im Stralsunder Ozeaneum über die Robben der Ostsee. Besucherinnen und Besucher erfahren mehr über die Lebensweise der Tiere und die richtige Verhaltensweise gegenüber Robben, wie das Meeresmuseum mitteilte.

Stralsunder Ozeaneum informiert zu Umgang mit Robben

Mit dem Maler Günther Uecker verbindet man vor allem Nagelbilder, doch der vielseitige Künstler hat auch ein großes Gespür für das Meer. Am Donnerstag wird er 95 Jahre alt.

Der Maler Günther Uecker wird 95 Jahre alt

Stralsund

Mit dem Maler Günther Uecker verbindet man vor allem Nagelbilder, doch der vielseitige Künstler hat auch ein großes Gespür für das Meer. Mitte März wird er 95 Jahre alt.

Aus Altmunition in der südwestlichen Ostsee sind bereits rund 3.000 Kilogramm gelöste giftige Chemikalien freigesetzt worden. Das zeigt eine neue Studie des Geomar Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. In Wasserproben aus den Jahren 2017 und 2018 wurden in fast allen Fällen Munitionschemikalien nachgewiesen, insbesondere in der Kieler und Lübecker Bucht, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Noch lägen die Werte unterhalb der Schwelle für ein Gesundheitsrisiko, in einigen Fällen näherten sie sich jedoch kritischen Konzentrationen. Um langfristige Risiken zu minimieren, müsse die Munition geborgen werden. Die Studie ist im Fachmagazin „Chemosphere“ erschienen.

Ostsee: 3.000 Kilo giftige Chemikalien durch Altmunition

Zweiter Weltkrieg

Der Naturschutzverein Jordsand fordert die Politik zu einem besseren Schutz von Schweinswalen auf. In einem Positionspapier, das der Verein mit sieben weiteren Verbänden am Donnerstag Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) auf Sylt übergab, fordert er etwa ein Stellnetzverbot, geringere Geschwindigkeiten von Schiffen und eine entsprechende Kontrolle des Schiffsverkehrs. „Wie es dem Schweinswal im Ökosystem Meer geht, sagt viel über dessen Zustand aus: Er ist ein Barometer für Naturschutz im Meer“, sagte Milena Fischer von Jordsand im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Jordsand: “Schweinswal ist Barometer für Naturschutz im Meer”

News

Politik

Sylt

Vor Rostock haben heute 15 Aktivistinnen und Aktivisten auf der Ostsee gegen umweltgefährdende russische Ölexporte mit maroden Tankern protestiert. Während der Vorbeifahrt des Schiffes „Prosperity“ malten sie von Schlauchbooten aus das Wort RISK! (Risiko) in großen gelben Lettern an die Bordwand, wie Greenpeace am Mittwoch mitteilte. Der Tanker mit Ziel Türkei habe rund 40.000 Tonnen Öl geladen, fahre unter der Flagge von Barbados, sei 19 Jahre alt und sollte nicht mehr für den Öltransport genutzt werden, hieß es.

Ostsee: Greenpeace-Protest gegen russische Ölexporte

Türkei

Rostock

Stürme, Feuer, Kollisionen: Eine neue ARD-Reportage zeigt den Alltag der Seenotretter an Nord- und Ostsee. Gedreht wurde auf mehreren Rettungsstationen.

Neue TV-Doku begleitet Seenotretter hautnah

Bayern, Spanien oder doch lieber Fernost? Zwei Drittel der Menschen in Deutschland haben 2024 eine Urlaubsreise unternommen. Welche Ziele besonders gefragt waren.

Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Spanien

Spuren menschlicher Aktivitäten in der Ostsee können mehr als ein Jahrzehnt lang auf dem Meeresboden sichtbar sein. Sie könnten erhebliche Auswirkungen auf den Lebensraum zahlreicher Arten haben, informierte die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) unter Verweis auf eine Studie von CAU-Forschenden.

Uni Kiel: Spuren am Meeresboden über ein Jahrzehnt lang sichtbar

Das Team der zehnteiligen Reportagereihe “Die Seenotretter” berichtet über spannende Missionen auf hoher See. Dabei kommt es zu einer überraschenden Zufallsbegegnung.

NDR zeigt zehnteilige Serie über Seenotrettung an Nord- und Ostsee

Cuxhaven

Helgoland

Seenotrettung

Travemünde

Die kurz vor Ende des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dresdner-gedenkjahr-zum-ende-des-zweiten-weltkriegs/">Zweiten Weltkriegs</a> in der Ostsee versenkte <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vor-80-jahren-ging-die-wilhelm-gustloff-unter-tausende-tote/">“Wilhelm Gustloff”</a> hat sich laut Historiker Nils Köhler erst nach und nach zu einem Symbol für die Flucht aus Ost- und Westpreußen entwickelt. “Während der Fluchtereignisse im Frühjahr 1945 war der Untergang wenig bekannt, es wurde überregional kaum darüber berichtet”, sagte Köhler in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). “Für die meisten Ost- und Westpreußen begann die Flucht über die Ostsee erst, als die ‘Gustloff’ schon untergegangen war.”

Der Untergang der “Wilhelm Gustloff” gilt als eine der größten Tragödien in der Geschichte der Seefahrt. Trotzdem wussten zunächst nur vergleichsweise wenige Menschen davon.

Historiker: “Wilhelm Gustloff” wurde erst später zum Symbol

Mecklenburg-Vorpommern

Mutige Helfer in stürmischer See: Die Seenotretter haben im vergangenen Jahr Tausenden Menschen in Nord- und Ostsee geholfen. Ein Einsatz forderte sie besonders heraus.

Seenotretter helfen knapp 3.000 Menschen in Nord- und Ostsee

Regionen

Niedersachsen

Bremen

Schleswig-Holstein

Wenn man die seemännische „Länge über alles“ betrachtet, misst es gerade mal 32 Zentimeter – und ist doch Deutschlands bekannteste Spendenbüchse: Das Sammelschiffchen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist in ganz Deutschland und darüber hinaus präsent. Rund 13.000 der kultigen Sammeldosen sind im Einsatz – auf den Theken vieler Gaststätten genauso wie in Apotheken, Arztpraxen, Museen und anderen öffentlich zugänglichen Orten. Sogar auf der Zugspitze und tief unter der Erde im Besucherbergwerk Rammelsberg im Harz liegen Schiffchen „vor Anker“.

Kult auf der Theke

Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger haben im vergangenen Jahr bei rund 1.800 Einsätzen fast 3.000 Menschen auf der Nord- und Ostsee geholfen. Allein rund 500 Menschen mussten sie aus Seenot retten oder aus Gefahren befreien, wie die Gesellschaft mit Sitz in Bremen am Dienstag mitteilte. Seit Gründung der Gesellschaft vor 160 Jahren in Kiel zählt die Statistik der Seenotretter mehr als 87.300 Gerettete.

Seenotretter halfen 3.000 Menschen in Nord- und Ostsee

Kiel

Im letzten Kriegswinter 1945 starben Abertausende bei dem Versuch, aus dem umkämpften Ostpreußen Richtung Westen zu fliehen. Speziell ein Ereignis wurde zur Chiffre für die Schrecken der Flucht über die Ostsee.

Vor 80 Jahren ging die “Wilhelm Gustloff” unter – Tausende Tote

Das Bundesumweltministerium fördert acht Projekte zum Meeresschutz in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit insgesamt 26 Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem Aktionsprogramm „Natürlicher Klimaschutz“, wie das Ministerium am Freitag in Berlin zur Übergabe der Förderbescheide informierte. Unterstützt werden demnach der Schutz und die Renaturierung von Salzwiesen, Seegraswiesen und Algenwäldern sowie ein ökologisches Sedimentmanagement. Die Projekte schafften wichtige Grundlagen für den natürlichen Klimaschutz im Küstenmeer, verbesserten die Datengrundlagen und leisteten Pionierarbeit für die Wiederherstellung von kohlenstoffreichen Lebensräumen an der Nord- und Ostseeküste, hieß es.

Bund fördert acht Meeresschutz-Projekte an Nord- und Ostsee

Berlin-Brandenburg

Hamburg

Eine Frau Ende zwanzig wird von ihrem Freund verlassen und fährt mit ihrer Mutter in den Urlaub nach Rügen. Doch statt Erholung brechen Konflikte zwischen ihnen aus.

Drama um eine Urlaubsreise von Mutter und Tochter im Ersten

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die mit Tausenden Flüchtlingen besetzte “Wilhelm Gustloff” vor der Küste Pommerns versenkt. Ein Historiker erklärt, welche Rolle das Ereignis für die Erinnerungskultur spielt.

Historiker Nils Köhler über den Untergang der “Wilhelm Gustloff”

Pommern

Der Untergang der “Wilhelm Gustloff” kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs gilt als eine der größten Tragödien in der Geschichte der Seefahrt. Trotzdem wussten zunächst nur vergleichsweise wenige Menschen davon.

Historiker: “Wilhelm Gustloff”  wurde erst später zum Symbol

„Wir sind auf der Suche nach Menschen, die Lust haben, ihren Urlaub bei uns in der Nordkirche zu verbringen“, sagt Doris Hamer. Die Diakonin ist Referentin für Kirche und Tourismus. Ihr Schwerpunkt: „Kirche am Urlaubsort“, ein <a href="https://evangelische-zeitung.de/urlauber-bleiben-der-kirche-treu">Angebot für Urlauber</a> an der Nord- und Ostseeküste in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. „Es gibt Angebote auf Zeltplätzen, es gibt die Urlauberseelsorge, und es gibt Angebote an klassischen Urlaubsorten.“

Im Sommer können sich Urlauber der Nordkirche wieder an den Stränden und Orten an Nord- und Ostsee begegnen. Für ein vielfältiges Angebot sucht „Kirche am Urlaubsort“ jetzt Interessierte.

„Kirche am Urlaubsort“: Auszeit mit Engagement

Die Seenotretter auf ihren Booten und Schiffen bei Rettungseinsätzen auf der Nord- und Ostsee stehen im Mittelpunkt einer neuen TV-Doku-Serie von NDR und Radio Bremen. Erstmals haben sich die Männer und Frauen bei ihren gefährlichen Einsätzen mit der Kamera begleiten lassen, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit Sitz in Bremen am Donnerstag mitteilte. Entstanden sind zehn Folgen von 30 Minuten Länge. Ab dem 14. Februar wird die Serie im NDR-Fernsehen gezeigt. Bereits zwei Tage zuvor sind sie in der ARD-Mediathek abrufbar.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Ostsee

Dänisch-deutsches Projekt für Küstenschutz an der Ostsee

Segler aus der Ostsee gerettet

Neues Seenotrettungsboot für Zingst getauft

Stralsunder Ozeaneum informiert zu Umgang mit Robben

Stralsunder Ozeaneum informiert zu Umgang mit Robben

Der Maler Günther Uecker wird 95 Jahre alt

Der Maler Günther Uecker wird 95 Jahre alt

Ostsee: 3.000 Kilo giftige Chemikalien durch Altmunition

Jordsand: “Schweinswal ist Barometer für Naturschutz im Meer”

Ostsee: Greenpeace-Protest gegen russische Ölexporte

Neue TV-Doku begleitet Seenotretter hautnah

Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Uni Kiel: Spuren am Meeresboden über ein Jahrzehnt lang sichtbar

NDR zeigt zehnteilige Serie über Seenotrettung an Nord- und Ostsee

Historiker: “Wilhelm Gustloff” wurde erst später zum Symbol

Seenotretter helfen knapp 3.000 Menschen in Nord- und Ostsee

Kult auf der Theke

Seenotretter halfen 3.000 Menschen in Nord- und Ostsee

Vor 80 Jahren ging die “Wilhelm Gustloff” unter – Tausende Tote

Bund fördert acht Meeresschutz-Projekte an Nord- und Ostsee

Drama um eine Urlaubsreise von Mutter und Tochter im Ersten

Historiker Nils Köhler über den Untergang der “Wilhelm Gustloff”

Historiker: “Wilhelm Gustloff” wurde erst später zum Symbol

„Kirche am Urlaubsort“: Auszeit mit Engagement

NDR und Radio Bremen zeigen Doku-Serie über Seenotretter