Der diesjährige bundesweite Gottesdienst anlässlich der Ökumenischen FriedensDekade findet am Mittwoch, 22. November 2023, um 18 Uhr in der <a href="https://klosterkirchengemeinde.de/">Klosterkirche in Cottbus</a> auf dem Klosterplatz 10 statt. Im Anschluss an den Gottesdienst folgt ein Empfang in der Klosterkirche.

Der Gottesdienst wird in diesem Jahr vorbereitet von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Cottbus mit dem Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB) und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland. Er steht unter dem Motto „sicher nicht – oder?“.

Viele Kirchengemeinden haben ihre <a href="https://www.friedensdekade.de/termine/">Termine</a> auf die Webseite der Ökumenischen Friedensdekade eingestellt.

Gottesdienst zur Friedensdekade 2023 “sicher nicht – oder?”

Seit mehr als 40 Jahren engagiert sich die Ökumenische FriedensDekade für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Der Gottesdienst findet in Cottbus in der Klosterkirche statt.

Berlin-Brandenburg

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen

Der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bundesrat-billigt-aussetzung-des-familiennachzugs-in-einigen-faellen/">Familiennachzug</a> für eine bestimmte Flüchtlingsgruppe wird für zwei Jahre ausgesetzt. Der Bundesrat ließ in Berlin die vom Bundestag beschlossene Regelung passieren, nach der für zwei Jahre das Kontingent für Angehörige von in Deutschland lebenden Flüchtlingen mit <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-familiennachzug-bei-subsidiaerem-schutz-2/">subsidiärem Schutz</a> nicht mehr erfüllt werden soll. Betroffen sind vor allem Menschen aus Syrien, die ab 2015 in der Regel den eingeschränkten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/debatte-ueber-schutzstatus-von-syrischen-gefluechteten/">Schutzstatus</a> bekommen haben. Pro Jahr konnten über das Kontingent 12.000 nahe Angehörige dieser Flüchtlinge einreisen.

Der Familiennachzug für subsidiär geschützte Flüchtlinge wird für zwei Jahre ausgesetzt – vor allem syrische Familien sind betroffen. Kirchen und Verbände kritisieren die Entscheidung scharf.

Aussetzung des Familiennachzugs endgültig beschlossen

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Das Kreuz ist ein Ärgernis, eine Zumutung. Ein aktueller Fall in Bayern zeigt, wie sehr dieses Symbol auch heute noch missverstanden wird und entzweit. Der Verwaltungsgerichtshof hat dort entschieden: Das Kruzifix im Eingangsbereich eines Gymnasiums muss abgenommen werden. Der ständige Anblick des religiösen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dobrindt-nach-gerichtsurteil-wir-wollen-diese-kreuze-aufhaengen/">Symbols Kreuz</a> verletze die sogenannte negative Glaubensfreiheit der klagenden Schülerinnen, laut der man selbst entscheiden darf, wie viel Religion man sich zumuten lassen will.

Ein Kreuz in Bayern muss abgehängt werden. Dieser Fall zeigt, wie sehr das christliche Symbol immer noch missverstanden wird und entzweit. Ein Kommentar.

Kruzifix und Kirche: Eine Zumutung

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Rund zwei Drittel der Deutschen befürworten die Wiedereinführung der Wehrpflicht. 44 Prozent der Befragten wollen eine Wehrpflicht unabhängig vom Geschlecht, so das Ergebnis einer am Freitag in Hamburg veröffentlichten Umfrage des Marktforschungsinstituts Ipsos. Sowohl Frauen (56 Prozent) als auch Männer (69 Prozent) sprechen sich demnach mehrheitlich für die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umfrage-mehrheit-fuer-wiedereinfuehrung-der-wehrpflicht/">Wiedereinführung der Wehrpflicht</a> aus. Allerdings sind die Frauen zögerlicher, den Dienst an der Waffe auch für das eigene Geschlecht zu befürworten. Lediglich ein Drittel der weiblichen Befragten präferiert die Wehrpflicht für alle Geschlechter. Unter den Männern befürwortet mehr als die Hälfte (55 Prozent) dies.

Die Wehrpflicht zurück? Das wollen mehr Männer als Frauen und mehr Ältere als Junge. Inwiefern Frauen auch zum uniformierten Dienst an der Waffe verpflichtet werden sollen, dazu gibt es Uneinigkeit.

Umfrage: Drittel der Frauen will Wehrpflicht für alle Geschlechter

Hamburg

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat 30 Jahre nach dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/europas-wunde-das-massaker-von-srebrenica-vor-30-jahren/">Völkermord von Srebrenic</a>a an das Leid der vor allem weiblichen Überlebenden erinnert. “Srebrenica war das schlimmste Kriegsverbrechen auf europäischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg”, sagte Klöckner bei der Debatte am Freitag im Bundestag. Auch die UN hätten damals versagt, erinnerte Klöckner.&nbsp;Sie verband dies mit einer Mahnung, dass die Durchsetzung von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ein-lagerfeuer-fuer-demokratie-und-menschenrechte/">Menschenrechten</a> das konkrete Eintreten jedes Einzelnen brauche.

Vor 30 Jahren ermordeten bosnisch-serbische Soldaten mehr als 8.000 bosniakische Jungen und Männer. Der Bundestag erinnert an das Leid, auch der Frauen.

Julia Klöckner: Völkermord von Srebrenica war auch UN-Versagen

Bundestag

Zweiter Weltkrieg

Ruanda

Das Berliner Kammergericht hat eine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/berufungsverhandlung-gegen-x-wegen-antisemitischer-inhalte/">Berufung</a> wegen nicht gelöschter antisemitischer Inhalte auf der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mehr-bundesministerien-verabschieden-sich-von-plattform-x/"> Plattform X</a> zurückgewiesen. Die Entscheidung des Landgerichts, wonach die deutsche Gerichtsbarkeit für das in Irland ansässige Unternehmen nicht zuständig sei, wurde damit bestätigt, teilte eine Sprecherin der Berliner Zivilgerichte mit. In dem Grundsatzprozess hatten die Geschäftsführerin der gemeinnützigen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/opfer-organisation-und-historiker-erhalten-diakonie-preis/">Organisation HateAid</a>, Josephine Ballon, und die ehemalige Präsidentin der Europäischen Union Jüdischer Studierender, Avital Grinberg, geklagt.

Das Berliner Kammergericht sieht Deutschland nicht als zuständig für Klage gegen X wegen antisemitischer Inhalte – ein Rückschlag für Betroffene und Initiativen gegen digitale Hassrede.

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Gottesdienst zur Friedensdekade 2023 “sicher nicht – oder?”

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