Lübeck. Im Lübecker Dom wird am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr ein “Segnungs-Gottesdienst für Schwangere” gefeiert. Eine Schwangerschaft betreffe immer Körper und Seele, heißt es in der Einladung. In Corona-Zeiten seien noch viel mehr Fragen da, als ohnehin schon mit solch einer Erfahrung verbunden sind.

Der Gottesdienst wolle daher den Schwangeren und ihrer Begleitung Mut machen. Gestaltet wird der Gottesdienst von Dom-Pastorin Margrit Werner, Aegidien-Pastorin Nicola Nehmzow und <a href="https://wp-prod.evangelische-zeitung.de/erst-kreisssaal-jetzt-kanzel/"><strong>Vikarin Friederike Arnold, einer gelernten Hebamme.</strong></a>

Gottesdienst für Schwangere im Lübecker Dom

Mut machen für Schwangere und ihre Begleitung – das ist das Ziel des Gottesdienstes am kommenden Sonntag in Lübeck.

Lübeck

Gottesdienst

Lübecker Dom

Die Schlösser und Residenzen in Bayern sind wahre Besuchermagneten. Millionen von Menschen wollen sie alljährlich sehen. Nun erhält ihre Verwaltung einen neuen Präsidenten.

Wechsel an der Spitze der Bayerischen Schlösserverwaltung

Kultur

Bayern

München

Im Mordprozess um den mutmaßlich islamistisch motivierten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/prozess-zum-islamistischen-messeranschlag-von-solingen-gestartet/">Messerangriff von Solingen</a> hat der Angeklagte die Tat gleich am ersten Verhandlungstag gestanden. „Ich habe schwere Schuld auf mich geladen“, räumte der 27-jährige Syrer Issa al H. vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf in einer von seinem Anwalt verlesenen Erklärung ein. Er verdiene und erwarte eine lebenslange Haftstrafe und sei bereit, diese „entgegenzunehmen und zu akzeptieren“. Bei dem<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/seelsorgerin-solingen-prozess-kann-hilfreich-fuer-betroffene-sein/"> brutalen Messerangriff</a> beim „Fest der Vielfalt“ zum 650-jährigen Bestehen der Stadt Solingen waren am 23. August vergangenen Jahres eine Frau und zwei Männer im Alter von 56 und 67 Jahren getötet worden. Zehn Menschen wurden verletzt, acht von ihnen schwer.

Der Prozess zum Messerangriff in Solingen beginnt mit einem Geständnis: Er habe Schuld auf sich geladen, sagt Issa al H. Seine Motivation bleibt offen, die Anklage hält ihn für einen Terroristen.

Solingen-Attentäter gesteht Messerattacke zum Prozessauftakt

Top-Thema

Gesellschaft

Deutschland

Bei der Frage, ob sie ein <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ueber-ein-afd-verbotsverfahren-wird-kontrovers-diskutiert/">Parteiverbotsverfahren</a> gegen die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umfrage-haelfte-der-waehlerinnen-und-waehler-fuer-afd-verbot/">AfD</a> begrüßen würden, sind die Deutschen geteilter Meinung. 46 Prozent würden es begrüßen, 44 Prozent lehnten es ab, das habe eine aktuelle Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts Ipsos ergeben, teilte Ipsos in Hamburg mit. Westdeutsche, Frauen und jüngere Menschen hätten sich eher für ein Verbotsverfahren ausgesprochen als Ostdeutsche, Männer und Ältere.

Ob die AfD verboten werden soll, wird kontrovers diskutiert. Meinungsunterschiede gibt es in Ost und West – und zwischen Männern und Frauen.

Umfrage: Frage nach AfD-Verbotsverfahren spaltet die Deutschen

Politik

Im Rechtsstreit zwischen dem peruanischen Kleinbauern <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-klima-klage-gegen-rwe/">Saul Luciano Lliuya</a> und dem Essener Energiekonzern <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/klima-klage-gutachter-sieht-haftung-von-rwe-skeptisch/">RWE</a> will das Oberlandesgericht Hamm eine Entscheidung verkünden. Das Gericht muss unter anderem darüber entscheiden, ob das Flutrisiko aufgrund der Gletscherschmelze für den peruanischen Kleinbauern in rechtlicher Hinsicht ausreicht, um das Verfahren fortzusetzen.

Ein peruanischer Bauer fordert Klimagerechtigkeit: Das OLG Hamm entscheidet, ob RWE für Gletscherschäden in Peru mitverantwortlich ist – ein möglicher Meilenstein im Klimarecht.

“Klima-Klage”: Oberlandesgericht will Entscheidung verkünden

Der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/recherchen-zur-flut-im-ahrtal-mit-waechterpreis-ausgezeichnet-3/">Wächterpreis</a> der Tagespresse 2025 geht an Sophie Sommer für ihren Beitrag „Ich spüre seine Hände noch auf mir“ in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Die Autorin wahre in der Reportage über Kinderprostitution die gebotene Mischung von Nähe und Distanz und trenne Fakten von nicht nachprüfbaren Schilderungen, teilte die Stiftung „Freiheit der Presse“ mit Sitz im hessischen Bad Vilbel mit. Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Die Journalistin Sophie Sommer erhält den Wächterpreis für ihre Reportage über Kinderprostitution. Ausgezeichnet wurden auch Recherchen zu Cum-Ex und einem gefälschten Politiker-Lebenslauf.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Gottesdienst für Schwangere im Lübecker Dom

Lesen Sie mehr zum Thema