Vier Projekte aus Witten, Bielefeld und Hamm haben den Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen 2024 erhalten. Die mit insgesamt 16.000 Euro prämierten Projekte überzeugten mit ihren Konzepten zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz, erklärte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Dienstag bei der Preisverleihung in Düsseldorf.
Vier Initiativen erhielten die Auszeichnung – darunter gleich zwei aus Witten: Prämiert wurden die Holzkamp Gesamtschule Witten für „Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen – Das buddY Projekt“. Der zweite Preisträger aus Witten ist die Otto-Schott-Gesamtschule mit dem Projekt „Meine Positive Gesundheit – Empowerment im Klassenzimmer“. Die Hochschule Bielefeld wurde für ihr Vorhaben „Erklärvideos zur Stärkung der Gesundheitskompetenz für Menschen mit geistiger Behinderung“ geehrt. Ein weiterer Preisträger ist das Jugendamt der Stadt Hamm, das die Jury mit seinen „Lotsendiensten in Kinderarztpraxen“ überzeugen konnte.
Das Grundschul-Projekt „Gesund macht Schule“ der Ärztekammer Nordrhein und AOK Rheinland/Hamburg bekam zudem einen Sonderpreis. Eine gute Gesundheitskompetenz trage zu einer hohen Lebensqualität bei, betonte Laumann. „Dazu braucht es vielschichtige Angebote, die von den Menschen gefunden und auch genutzt werden.“
Der Gesundheitspreis NRW wird jährlich verliehen und orientiert sich thematisch an den Schwerpunkten der Landesgesundheitskonferenz. Für den Wettbewerb des Jahres 2024 wurden 76 Projekte eingereicht.