In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:
Bethlehem, im Neuen Testament als Geburtsort Jesu verewigt, liegt rund 70 Kilometer nordöstlich vom Gazastreifen und etwa 10 km südlich von Jerusalem – nicht erst seit dem Gaza-Krieg ein Ort, in den sich der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern eingeschrieben hat.
Der Dokumentarfilm “Geboren in Bethlehem”, den Arte passenderweise kurz vor Weihnachten zeigt, sucht einen ganz besonderen Ort in der Stadt auf: Das Holy-Family-Krankenhaus, in dem Frauen in der Region ihre Kinder sicher zur Welt bringen können.
Die vom Malteserorden geführte Klinik bietet werdenden Müttern unabhängig von Herkunft oder Religion medizinische Versorgung. Das Regie-Team Shayma’ Awawdeh und Tamara Abu Laban begleitet verschiedene Schwangere sowie das engagierte Krankenhauspersonal, das ihnen beisteht, und beleuchtet ihren oft schwierigen Alltag und ihre Schicksale.
Daraus formt sich das Porträt einer Institution, die hartnäckig versucht, dem Hass in ihrer Region gelebte Nächstenliebe, Offenheit und Hoffnung entgegenzusetzen.