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Friedrich Merz im SWR2 Tagesgespräch: Das Land nicht überfordern

CDU-Chef Friedrich Merz hat vor einer Überforderung Deutschlands gewarnt. Die CDU spreche sich „ohne Wenn und Aber“ dafür aus, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei, sagte Merz im SWR 2 Tagesgespräch. Allerdings gebe es ein Problem mit illegaler Migration sowie mit Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingen. „Wir müssen aufpassen, dass wir unser Land nicht überfordern.“ Deshalb brauche es eine gemeinsame Asyl- und Flüchtlingspolitik und stärkere Kontrollen der Außengrenzen. Eine Möglichkeit, diese Kontrollen durchzusetzen, sei „die Unterbringung von Flüchtlingen in Drittstaaten. So wie Italien ein Abkommen mit Albanien geschlossen hat und die Briten mit Ruanda.“ Dabei muss laut Merz darauf geachtet werden, dass die Versorgung und Unterbringung „nach den Standards und rechtlichen Grundlagen vollzogen werden, die bei uns gelten“. (—-/27.02.2024)