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Freiburger Erzbischof: Liebe Gottes stärker als Gewalt und Leid

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger erinnert an die Kriegs- und Krisenherde weltweit. Und er ist dennoch überzeugt, dass vom Weihnachtsfest Friedensimpulse ausgehen können.

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat an Weihnachten dazu ermutigt, trotz der Kriege und Krisen weltweit nicht die Hoffnung auf Frieden und Versöhnung zu verlieren. Christen dürften darauf hoffen, dass die göttliche Liebe selbst inmitten von Gewalt und Zerstörung stärker sei als die Mächte des Bösen, sagte Burger am ersten Weihnachtsfeiertag im Freiburger Münster. Er erinnerte an die Leiden der Menschen in Gaza, Israel, Libanon, Syrien und in der Ukraine.

Der Erzbischof betonte, Christen könnten sich dem Kind in der Krippe zuwenden und ihre Sorgen und Nöte vor Gott bringen. “So mag unser Herz immer mehr erahnen, was es bedeutet, in all den Krisen dieser Welt doch in der göttlichen Liebe gehalten zu sein.” Im Vertrauen auf Gott, könne es dann gelingen, sich den Unwägbarkeiten und Problemen des Lebens zu stellen und sie zu überwinden. Wichtig sei dabei, zuerst “Frieden im eigenen Herzen” zu schaffen.