In Frankfurt am Main wird heute (Dienstag) Abend die diesjährige Buchmesse eröffnet. Die fünftägige Literaturschau öffnet morgen (Mittwoch) für das Fachpublikum. Ab Freitagnachmittag ist jedermann auf dem Messegelände willkommen.

Im vergangenen Jahr wurden an den fünf Messetagen rund 215.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Ehrengast der Buchmesse in diesem Jahr ist Italien. Insgesamt werden rund 4.000 Aussteller erwartet.

Frankfurter Buchmesse wird eröffnet

Frankfurt am Main

Die Bevölkerung in Deutschland hält laut einer aktuellen Umfrage die AfD mehrheitlich für rechtsextrem, lehnt ein AfD-Verbotsverfahren aber dennoch ab. Laut der repräsentativen Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Samstag) stuft mehr als jeder und jede zweite Befragte (54 Prozent) die Partei als rechtsextrem ein. Gleichwohl sprechen sich fast ebenso viele (52 Prozent) gegen ein Verbotsverfahren aus und nur ein gutes Viertel (27 Prozent) dafür. In Ostdeutschland seien sogar Zweidrittel der Befragten gegen ein Parteiverbot, hieß es weiter.

Umfrage: Mehrheit hält AfD für rechtsextrem und ist gegen Verbot

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Die Recherchen der Evangelischen Zeitung zur Deutschen Welle und die Kritik von Mitarbeitern an der offenbar einseitigen Berichterstattung über den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-leo-fordert-waffenruhe/">Krieg im Nahen Osten</a> beschäftigen jetzt auch den Staatsminister für Kultur und Medien. Wolfram Weimer, seit Mai in diesem Amt, habe „dort umgehend um eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gebeten“, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit. „Hinweise auf Verstöße gegen eine ausgewogene Berichterstattung und journalistische Standards sind von den DW-Gremien sorgfältig zu prüfen.“

Eine “einseitige Berichterstattung” bei der Deutschen Welle über den Nahost-Konflikt kritisieren eigene Mitarbeitende. Das ruft Staatsminister Wolfram Weimer auf den Plan.

Antisemitismus-Vorwurf bei Deutscher Welle: Staatsminister schaltet sich ein

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Mit 17 Jahren verließ die jüdische Filmemacherin Bar Mayer ihre ultraorthodoxe Familie in Israel. Nun kehrt sie mit ihrer Kamera zurück – und tritt in einen indirekten Dialog dreier Generationen.

Jüdische Filmemacherin auf den Spuren ihrer ultraorthodoxen Familie

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Die Belastungen für Jüdinnen und Juden nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 sind anhaltend hoch. Das zeigen Zwischenbefunde einer Studie, die von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gefördert wird und im Herbst veröffentlicht werden soll. Jüdinnen und Juden erlebten einen Solidaritätsentzug des gesellschaftlichen Umfelds, sagten die Studienautorinnen Friederike Lorenz-Sinai und Marina Chernivsky dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Antisemitismus: Situation ist eine anhaltend hohe Belastung für Juden

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Antisemitismus

Rund 12.700 Festivalgäste des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wacken-open-air-mit-offener-kirche/">Wacken Open Air</a> haben sich seit 2014 als <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dkms-bittet-jugendliche-auf-festivals-um-knochenmark-registrierung/">Stammzellspender </a>registrieren lassen. Seit elf Jahren gebe es einen Aktionsstand der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) bei dem Metalfestival, teilte die Organisation in Köln mit. 100 von ihnen hätten bereits gespendet und Betroffenen in 27 Ländern weltweit Hoffnung und eine zweite Chance auf Leben geschenkt.

Metal, Matsch und Menschlichkeit: Ende Juli wird der kleine Ort Wacken in Schleswig-Holstein wieder zum Zentrum für viele Metalfans. Davon profitieren seit einigen Jahren auch Blutkrebspatienten.

Echtes Leben.
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