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Fotoinstallation zu ehemaligen Sammelorten von Deportationen

Großfotos von ehemaligen Sammelorten von Deportationen in der NS-Zeit zeigt von Sonnabend (27. April) an eine Fotoinstallation in der „Fuge“ am Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ in der Hamburger Hafencity. Die Installation „… ohne jede Hoffnung auf Rückkehr“ werde im Rahmen der Langen Nacht der Museen eröffnet und soll bis zum 4. August zu sehen sein, teilte die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen am Freitag mit.

Die Installation stelle alte Fotografien von Hamburger Sammelorten der Deportationen von Jüdinnen, Juden, Sintize, Sinti, Romnja und Roma aktuellen Fotos gegenüber, die der Fotograf Miguel Ferraz Araújo aus ähnlichen Perspektiven aufgenommen hat, hieß es. Sie sei Teil einer Reihe von Interventionen, die bis zur Eröffnung des Dokumentationszentrums „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ im Lohsepark gezeigt werden.