Das Forum Ziviler Friedensdienst hat einen neuen Namen und heißt nun Pro Peace. Mit der Umbenennung solle in herausfordernden Zeiten ein Zeichen gesetzt werden, erklärte die Friedensorganisation in Köln.
„Die Welt verändert sich rasant und die Anforderungen an die Friedensarbeit sind enorm, wir wollen ihnen aktiv begegnen“, betonte Vorstandsvorsitzender Alexander Mauz. „Dafür stehen wir mit unserem neuen Namen: Einsatz für Frieden mit Leidenschaft, klarer Haltung und der Expertise von mehr als 150 aktiven Friedensfachkräften in 13 Ländern.“
Pro Peace will sich dem aktuellen Unfrieden entgegenstellen
Die Organisation gehöre zu den Pionieren der Friedensarbeit und Zivilen Konfliktbearbeitung in Deutschland, erklärte Mauz. Im Forum Ziviler Friedensdienst sei seit 1996 aus der Friedensbewegung heraus die Idee eines Zivilen Friedensdienstes entwickelt und mit vielen Partnern erfolgreich politisch durchgesetzt worden. Darauf solle weiter aufgebaut werden. Doch Krieg und Gewalt seien wieder Alltag geworden, sagte der Vorstandsvorsitzende.
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Die nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaute Weltordnung zerbreche Stück für Stück und befeuere ungeahnte Aufrüstungsspiralen. Mit dem neuen Namen Pro Peace zeige die Organisation, dass sie sich diesem Trend zu mehr Unfrieden aktiv entgegenstellen wolle.