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Flüchtlingsvereinbarung

München – Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat die Flüchtlingsvereinbarung von Paris scharf kritisiert. „Man kooperiert mit Verbrechern“, sagte Geschäftsführer Günter Burkhardt dem Bayerischen Rundfunk. Das Auswärtige Amt habe zu Recht darauf hingewiesen, dass es in Libyens Haftlagern zu Folter, Vergewaltigungen und Hinrichtungen komme. Bei dem Migrationsgipfel hatten sich mehrere EU-Staaten, darunter Deutschland, darauf verständigt, Schutzbedürftigen aus Afrika legale Wege nach Europa zu ermöglichen und dazu enger mit dem Niger, dem Tschad und Libyen zusammenzuarbeiten. epd/UK