Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) erhebt im koalitionsinternen Streit um die geplante Kindergrundsicherung Nachforderungen. „Die zusätzlich geplante Geldleistung hatte zwei Bedingungen“, sagte Lindner den Zeitungen der Essener Funke Mediengruppe (Sonntag): zum einen nicht mehr Bürokratie, sondern weniger, und zum zweiten mehr statt weniger Arbeitsanreize für die Eltern der betroffenen Jungen und Mädchen. Beide Bedingungen sieht der FDP-Politiker bislang als nicht erfüllt an. Lindner unterstrich daher: „Im parlamentarischen Verfahren muss also geprüft werden, ob und wie die politischen Bedingungen erfüllt werden können.“
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