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Filmstiftung fördert zehn Low-Budget-Projekte aus NRW

Die Film- und Medienstiftung NRW fördert zehn sogenannte Low-Budget-Projekte mit einer Gesamtsumme von 222.000 Euro. Eine Förderung von 80.000 erhält dabei der Kinofilm „Pilgrimage“ von Shimpei Takeda (Buch, Regie und Produktion), wie die Stiftung am Donnerstag in Düsseldorf mit Verweis auf eine Juryentscheidung mitteilte. Der Film befasst sich mit der Flucht in virtuelle Welten.

Im Bereich „Projektvorbereitung“ wurden Luisa Bäde (Buch und Regie) 15.000 Euro für ihre Produktion „Nach-Wende-Kinder“ zuerkannt. Der Dokumentarfilm begleite „fünf ostsozialisierte Menschen bei der Erforschung ihrer Verortung“, hieß es.

Zudem wurden vier Drehbuchförderungen an Nachwuchs-Autoren vergeben. Überdies erhalten Filmschaffende Fördergelder für zwei Kurzfilme sowie einen Animationsfilm, der sich mit dem Holocaust beschäftigt. Auch ein experimenteller Tanzfilm erhält einen Zuschuss.