Hier tanzt der Feuervikar von Kaltenkirchen

Christopher Paulsen ist Vikar in Kaltenkirchen bei Hamburg und hat ein ungewöhnliches Hobby: Er tritt als Feuerkünstler auf. Sehen Sie hier seine Kunststücke im Video.

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Mit „Frieden retten!“ zieht das diesjährige <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/friedensgutachten-ueber-122-millionen-menschen-auf-flucht-vor-gewalt/">Friedensgutachten</a> die ernüchternde Bilanz einer internationalen Ordnung am Abgrund. Was mit dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/keine-einladung-an-russlands-botschafter-fuer-gedenkstunde-am-8-mai/">Angriffskrieg Russlands</a> begann, spitzt sich mit dem autoritären Kurs der USA unter <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ich-bin-eure-vergeltung-psychologe-erklaert-trumps-erfolg/">Trump</a> zur doppelten Systemkrise zu. Die Analyse der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/friedensforscher-fordern-stopp-aller-ruestungslieferungen-fuer-israel/">Friedensforschungsinstitute</a> endet in einem klaren Appell: Europa muss souveräner, wehrhafter – und konsequenter völkerrechtsbasiert handeln.

Das neue Friedensgutachten 2025 warnt: Die Weltordnung kollabiert. Europa muss souveräner werden. Doch Aufrüstung allein reicht nicht, es muss verantwortungsvoll gehandelt werden.

Friedensgutachten warnt vor einer Weltordnung am Abgrund

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„Tradewife“ heißt aktuell eine Werbekampagne der Vermögensverwaltung „Scalable Capital“. Ein „e“ mehr oder weniger macht hier den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/witz-der-woche-ein-rabbi-unterhaelt-sich-mit-gott/">Witz</a>: Die Plattform will Frauen ansprechen, die „Trade“ betreiben, die also mit Aktien und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/glaube-und-geld-theologische-perspektiven-auf-bitcoin-und-kryptowaehrungen/">Kryptowährung</a> handeln. Die Kampagne nimmt damit ironischen Bezug auf die #Tradwife, zusammengesetzt aus den englischen Wörtern für „traditionell“ (traditional) und „Ehefrau“ (wife), die so ziemlich das Gegenteil verkörpert. Tradwives trenden auf <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/social-media-erst-ab-16-forderung-nach-regulierung-nimmt-fahrt-auf/">Social Media</a> mit Filmchen, in denen perfekt gestylte Frauen zeigen, wie sie sich für ihre Ehemänner hübsch machen, bis zu acht Kinder aufziehen, nebenbei Vollkornbrot backen – und überhaupt jeden Tag mehrere gesunde und ästhetisch ansprechende Mahlzeiten zubereiten.

Junge Frauen inszenieren auf Social Media ein traditionelles Frauenbild. Warum das problematisch ist, erklärt Friederike Krippner, Direktorin der Evangelischen Akademie zu Berlin im Kommentar.

Tradwives: Wenn Instagram das Frauenbild zurückdreht

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Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa spricht sich in der Debatte um eine Wiedereinführung der Wehrpflicht für ein Optionsmodell mit Zivil- und Sozialdienst aus. Es brauche „drei Säulen, die das Gesellschaftsjahr tragen“, schrieb die Chefin des katholischen Wohlfahrtsverbandes in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwoch): „Die Zahl derer, die sich für einen freiwilligen Wehrdienst entscheiden, wird nur dann ausreichend schnell steigen, wenn das Konzept des neuen freiwilligen Wehrdienstes als integraler Bestandteil eines freiwilligen Gesellschaftsjahrs für alle gestaltet wird.“

Caritas befürwortet “freiwilliges Gesellschaftsjahr für alle”

Caritas

Der katholische Kölner Multimediasender <a href="https://evangelische-zeitung.de/medienanstalt-will-neue-struktur-beim-domradio-rechtlich-pruefen" target="_blank" rel="noopener">domradio.de</a> ist seit 25 Jahren auf Sendung. Am 11. Juni 2000 weihte der damalige Kölner Kardinal Joachim Meisner das Studio ein – und löste dabei mit zu viel Weihrauch einen Feueralarm aus. Glückwünsche per Post haben auch <a href="https://evangelische-zeitung.de/einer-von-uns" target="_blank" rel="noopener">Papst Leo XIV.</a> und Bundestagspräsidentin <a href="https://evangelische-zeitung.de/nach-kritik-an-kirchen-kloeckner-stellt-sich-zum-gespraech" target="_blank" rel="noopener">Julia Klöckner</a> gesandt.

Glückwünsche gibt es sogar vom neuen Papst: Leo XIV. hat per Post dem Kölner Sender domradio.de zum 25-Jahr-Jubiläum gratuliert. Mit einem Feueralarm fing einmal alles an.

Kölner Sender domradio.de seit 25 Jahren auf Sendung

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Ost und Gemüse künftig steuerfrei? Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet laut einer Umfrage politische Anreize für eine gesündere Ernährung. Was Verbraucherschützer nun von der neuen Bundesregierung fordern.

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