Beim „Wertschätzen“-Festival auf dem Dortmunder Nordmarkt steht ab Donnerstag das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund im Mittelpunkt. Bis 5. Juli sind Performances, Gespräche, Theater, Ausstellungen und Musik geplant, wie das Zentrum Urbane Künste Ruhr ankündigte. Am 5. Juli steht etwa eine Diskussionsrunde mit der Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Ferda Ataman, und dem Soziologen Aladin El-Mafaalani im Dietrich-Keuning-Haus auf dem Programm.
Themen werden zudem Erinnerungskultur, Repräsentation, soziale Fragen wie Arbeit, Gesundheit und Wohnen, kultureller Austausch, die Zukunft des Zusammenlebens und ein geplantes Denkmal für sogenannte Gastarbeiter sein. Das Festival ist Teil der „Grand Snail Tour“ von Urbane Künste Ruhr mit künstlerischen Formaten im öffentlichen Raum.