Die umstrittene geplante Einführung einer Landespflegekammer in Baden-Württemberg hat bislang über 2,4 Millionen Euro gekostet. Für eine Werbekampagne wurden knapp 320.000 Euro ausgegeben, teilte das Sozialministerium in einer am Freitag veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion mit.

Die Kammer sollte nach den Plänen der grün-schwarzen Landesregierung die Interessen von Pflegekräften vertreten. Das erforderliche Quorum von 60 Prozent Zustimmung unter den Pflegenden wurde allerdings im Februar verfehlt, weshalb eine Einführung dieses neuen Organs bislang nicht möglich ist. (1075/17.05.2024)

Fast zweieinhalb Millionen Euro für geplante Landespflegekammer

Baden-Württemberg

Die neue Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), Marion Ackermann, sieht in der Restitution von Raubkunst eine große Chance für die deutschen Museen und Sammlungen. „Eine national-chauvinistische Haltung, also zu sagen, bei uns ist sowieso alles am besten aufgehoben, deshalb geben wir nicht zurück, das haben wir uns zum Glück abgewöhnt“, sagte die Kunsthistorikerin der „Berliner Zeitung“ (Samstag). Jede Restitution werde außerdem vorher sorgfältig abgewogen: „Das geschieht nie leichtfertig und es wird auch immer im Stiftungsrat entschieden.“

Stiftungs-Präsidentin: “Nicht alles stammt aus gewaltsamer Aneignung”

Deutschland

Unberührt und gut erhalten: Ein mittelalterliches Schiff mit 200 verzierten Krügen liegt gut konserviert in der Tiefsee. Warum das Wrack vor Frankreichs Küste ein Glücksfall für die Forschung ist.

Schiffswrack mit reich verzierten Krügen im Mittelmeer entdeckt

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Sonderfall Donum Vitae: Der von Katholiken gegründete Verein berät nicht nur schwangere Frauen, sondern stellt auch Beratungsscheine für eine Abtreibung aus. Nun feiert der Landesverband Berlin-Brandenburg Jubiläum.

Schwangerenberatung Donum Vitae Berlin-Brandenburg besteht 25 Jahre

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Da mag einem das Herz in die Hose rutschen. Seit Jahren hat sich die Welt angewöhnt, beim Thema <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bundesregierung-stellt-sich-nach-nahost-eskalation-an-seite-israels/">Nahost</a> von einem Pulverfass zu sprechen. Mit seinem Angriff auf die Atomanlagen Irans hat <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/abt-aus-jerusalem-menschen-in-israel-leiden-unter-gewalt/">Israel</a> jetzt nicht nur eine brennende Fackel an den Sprengstoff gelegt, sondern den Flammenwerfer darauf gerichtet. Die Folgen sind unabsehbar. Musste dieser Angriff sein?

Ein nuklearer Iran ist ein Albtraum – der Zeitpunkt des Angriffs wirft Fragen auf. Warum dieser Präventivschlag ein gefährlicher Tanz auf dem Vulkan sein könnte, kommentiert Gerd-Matthias Hoeffchen.

Israel – Iran: Ein Moralisches Dilemma

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„Der heilige Franz von Assisi predigt den Fischen in Rimini“ – das ist ein verbreitetes Motiv in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/deutsche-gesellschaft-fuer-christliche-kunst-unter-neuem-vorsitz/">christlichen Kunst</a>. Demnächst kann er das auch mit den Fischen von Heerlen bei Aachen tun – zumindest im übertragenen Sinne. Denn wie die “Deutsche Bauzeitung” kürzlich berichtete, wird in dem niederländischen Grenzort bis Ende 2027 die leerstehende Kirche St. Franciscus van Assisie umgebaut – zum <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hamburg-kuenstliche-intelligenz-im-schwimmbad/">Schwimmbad</a>.

Der einstige Bergbauort Heerlen gehörte 2023 laut einer Umfrage zu den fünf unglücklichsten Orten der Niederlande. Das soll sich nun ändern. Dafür sorgen der heilige Franz von Assisi.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Fast zweieinhalb Millionen Euro für geplante Landespflegekammer

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