Manche Wahllokale zur Europawahl am Sonntag (9. Juni) müssen wegen des Hochwassers in Bayern verlegt werden. Landeswahlleiter Thomas Gößl erklärte am Freitag im Bayerischen Rundfunk (BR), dass aber „jeder und jede in Bayern zur Urnenwahl gehen“ könne. Wo Gemeinden wegen der Überschwemmungen Wahllokale verlegen müssten, werde darauf im Internet oder durch Aushänge und Schilder hingewiesen.
Für Bürgerinnen und Bürger, denen die Wahlunterlagen durch das Hochwasser abhandengekommen seien, gebe es laut Gößl „kein Problem“. Sie könnten einfach mit dem Ausweis zum Wahllokal gehen und dort wählen. Allen, die jetzt noch per Brief wählen wollten, riet Gößl, die Unterlagen nicht per Post zu schicken: „Das könnte zeitlich knapp werden.“ Stattdessen solle der Wahlbrief persönlich bei der Gemeinde abgegeben werden – die Frist dafür endet am Sonntag um 18 Uhr. (00/1725/07.06.2024)