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EU-Zivilschutz erörtert Extremwetter-Szenarien 2024

Mitglieder des EU-Zivilschutzmechanismus treffen sich am Donnerstag und Freitag in Rom, um Vorbereitungen für Extremwetterereignisse im nächsten Jahr zu erörtern. Eröffnet wurde die Konferenz mit Vertretern aus 30 Ländern von dem für Krisenmanagement zuständigen EU-Kommissar Janez Lenarcic und dem italienischen Minister für Katastrophenschutz, Nello Musumeci. Im Mittelpunkt standen laut einer Mitteilung der EU-Kommission zunächst Lehren aus den verbreiteten Waldbränden in diesem Jahr, besonders den verheerenden Feuern in Griechenland.

Weiter soll es um die Hochwasser etwa in Italien und in Slowenien gehen. Auf dem Programm steht zudem ein Rückblick auf Einsätze von EU-Hilfskräften bei Katastrophen in Bolivien, Kanada, Chile und Tunesien. Während seines Besuchs will EU-Kommissar Lenarcic den Angaben zufolge auch mit dem Außenbeauftragten des Heiligen Stuhls, Erzbischof Paul Richard Gallagher, zusammentreffen.