Die EU stellt 201 Millionen Euro für humanitäre Hilfe im Sahel und in Westafrika bereit. Das Geld solle die Bedürfnisse der am stärksten notleidenden Menschen in Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Mali sowie Mauretanien, Niger und Nigeria decken, teilte die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mit. Finanziert werden Ernährung und Wasserversorgung, medizinische Hilfe, Unterkünfte und Bildungsmaßnahmen sowie logistische Aufgaben.
Im Mittelpunkt stehen laut der Mitteilung weiterhin Länder und Gebiete, die unmittelbar von Unsicherheit und den Konflikten betroffen sind. Dazu gehörten auch westafrikanische Küstenstaaten, auf die die Krise im zentralen Sahel übergreife.