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Esken: Ostdeutsche fühlen sich immer noch im Nachteil

Mehr als 30 Jahre nach der deutschen Vereinigung fühlen sich nach Ansicht von SPD-Chefin Saskia Esken immer noch viele Menschen in Ostdeutschland benachteiligt. „Die Grundstimmung im Osten ist: Es wird über unsere Köpfe hinweg regiert“, sagte Esken dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (Montag). Verletzungen durch Ungerechtigkeiten bei der Wiedervereinigung säßen noch tief.

Ferner beklagte die SPD-Politikerin, dass in den neuen Bundesländern weniger Betriebe an Tarifverträge gebunden seien als im Westen. Auch seien die Einkommen im Osten zu gering.