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Ökumenische Friedensdekade hat Motto für 2024 gefunden

Die Friedensdekade ist für dieses Jahr gerade zu Ende gegangen, doch das Motto für das kommende Jahr steht schon fest. Es soll positive Erzählungen in den Vordergrund rücken.

Die Friedensdekade setzt sich für das Ende von Gewalt ein (Symbolbild)
Die Friedensdekade setzt sich für das Ende von Gewalt ein (Symbolbild)Imago / Ipon

Das Motto der Ökumenischen Friedensdekade für das kommende Jahr lautet „Erzähl mir vom Frieden“. Unter dieser Überschrift würden im gesamten Bundesgebiet vom 10. bis 20. November 2024 Gottesdienste, Gebete und Informationsveranstaltungen angeboten, kündigte die evangelische Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an.

Mit dem Motto „Erzähl mir vom Frieden“ rücken die Trägerorganisationen den Angaben zufolge positive Erzählungen von friedensstiftenden Initiativen in den Vordergrund. „Es gibt sie, die positiven Geschichten von Menschen, Initiativen und Organisationen, die trotz Krieg und Gewalt mit gewaltfreien Mitteln für den Frieden eintreten und Wege der Versöhnung finden“, erklärte Jan Gildemeister, Vorsitzender des Vereins „Ökumenische Friedensdekade“.

Wer hinter der Friedensdekade steckt

Die Ökumenische Friedensdekade wurde in diesem Jahr vom 12. bis zum 22. November begangen und stand unter dem Motto „Sicher nicht – oder?“. In den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag gab es dazu bundesweit zahlreiche Veranstaltungen.

Trägerorganisationen der Friedensdekade sind die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Zudem wirken Vertreter der EKD und evangelischer Landeskirchen, evangelisch-freikirchliche und römisch-katholische Organisationen mit.