Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein-Westfalen können nachhaltiges Engagement im Ehrenamt bekannter machen. Seit Dienstag ist die Online-Abstimmung für den Publikumspreis des Engagementpreises NRW 2024 am Start, wie die Staatskanzlei am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Bis zum 31. Oktober können Interessierte auf dem Portal www.engagiert-in-nrw.de darüber abstimmen, welches der zwölf nominierten Projekte mit dem Publikumspreis ausgezeichnet werden soll. Der Engagementpreis NRW steht unter dem Motto „Nachhaltig engagiert in Nordrhein-Westfalen“. Die Preisträger des Publikumspreises und weiterer Kategorien werden am 9. Dezember bekannt gegeben.
Die Landesregierung hat den Engagementpreis NRW 2024 in Kooperation mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege ausgelobt. Neben dem Publikumspreis werden auch ein Jurypreis, ein Sonderpreis der NRW-Stiftung sowie ein Sonderpreis des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen vergeben. Die Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert.
Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, nannte die nominierten Projekte beeindruckend. Die Vielfalt und Qualität der ehrenamtlichen Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen trügen wesentlich dazu bei, Stadtteile, Dörfer und Städte nachhaltig zu gestalten und attraktiver zu machen. Nominiert sind das Oberhausener Projekt „Tafelkirche im Quartier“ des Vereins zur Förderung der Tafelkirche Heilige Familie, das Aachener Projekt „Nachhaltige Nachbarschaft Gut! Branderhof“, das Projekt „DorfAuto – St. Vit mit Fahrdienst e³“ aus Rheda-Wiedenbrück und das „Nachhaltigkeitszentrum Hagen“.
Ebenfalls nominiert sind das Projekt „Klima ist unser Heimspiel“ des VfR Sölde 1922 e.V. in Dortmund, die „Klimahelden im Alltag“ des evangelischen Kirchenkreises Halle in Westfalen, das Projekt „Dahl’sen blüht auf!“ für Nachbarschaft und Nachhaltigkeit aus Bochum-Dahlhausen und die Essener Ehrenamtsagentur für ihr Projekt „Gießkannenheld:innen – Volle Kanne für Essens Stadtbäume“. Auf eine Auszeichnung hoffen auch das Projekt „Keppels Früchtchen“ aus Hilchenbach, das Projekt „Zusammen wachsen – Kinder und Bäume werden gemeinsam groß“ aus Paderborn, das „Klimaquartier Arrenberg“ aus Wuppertal und das „Netzwerk Münster nachhaltig“.