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Eltern sind sich mangelnder Medienkompetenz bewusst

Stuttgart – Eltern halten sich einer aktuellen Studie zufolge für nicht ausreichend kompetent für Medienerziehung. Dennoch sind sie der Überzeugung, dass hauptsächlich sie für den Schutz ihrer Kinder bei der Mediennutzung zuständig sind, teilte der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest in Stuttgart mit. Die komplette FIM-Studie (Familie, Interaktion, Medien) wird am 1. März veröffentlicht.
Für die Studie wurden in Deutschland 300 repräsentativ ausgewählte Familien befragt. Als „kompetent“ für die Medien­erziehung schätzte sich knapp ein Drittel der Eltern ein. Dabei waren die Väter mit 40 Prozent optimistischer als die Mütter (23 Prozent). Gut die Hälfte der Eltern betrachtet sich als „etwas kompetent“, knapp jeder Zehnte nannte sich „eher weniger“ gerüstet und vier Prozent trauen sich Medienerziehung „gar nicht“ zu. epd