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Elsa-Studie

2019 hatte der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) eine Studie zu den psychischen Folgen von Abtreibungen in Auftrag gegeben. Mit dem Regierungswechsel 2021 wurde das Studiendesign verändert. So steht Elsa für “Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung und Versorgung”. Im August 2025 wurde die fast 1.000 Seiten umfassende Studie durch das Bundesgesundheitsministerium veröffentlicht.

Ziel des Forschungsvorhabens Elsa war demnach, die Belastungssituationen von Frauen zu untersuchen, die eine ungewollte Schwangerschaft austragen oder abbrechen. Das Verbundprojekt bestand aus sechs Teilprojekten mit spezifischen Themen, die von sechs Forschungszentren in enger Kooperation umgesetzt wurden. Begleitet wurde das Projekt durch einen Projektbeirat.