Die Zukunft der Landwirtschaft ist für die evangelische Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt ein gesamtgesellschaftliches Thema. Für Lösungen fordert sie Kompromissbereitschaft von allen Seiten.

Die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, wirbt für einen Dialog zwischen Landwirten und Politik. “Wir brauchen eine solide Agrarpolitik, die soziale, ökologische und ökonomische Perspektiven gleichermaßen in den Blick nimmt”, erklärte Kühnbaum-Schmidt am Freitag in Hannover. Planungssicherheit und klare Perspektiven vonseiten der Politik seien Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Bauern.

Von den Bauernverbänden forderte sie klare Abgrenzung von radikalen, rechtsextremen oder demokratiefeindlichen Äußerungen und Gruppen. Verbraucherinnen und Verbraucher ermutigte die Schöpfungsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Kauf regionaler Produkte.

Die Zukunft der Landwirtschaft betreffe den sozialen Frieden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sagte Kühnbaum-Schmidt. Die Schöpfungsbeauftragte&nbsp;forderte ein breites gesellschaftliches Gespräch dazu, wie man Nachhaltigkeit, Tierwohl und die Bedürfnisse von Landwirten und Verbrauchern vereinen könne. Dafür sei die Friedfertigkeit der Bauernproteste zentral.

Landesbischöfin wirbt für Dialog zwischen Bauern und Politik

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Es gehört zu den Besonderheiten des Pfarramtes an der Christuskirche Rom, dass man regelmäßig dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/papst-franziskus-gestorben/">Papst</a> begegnet. Jährliche <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oekumene-was-dahinter-steckt/">ökumenische Gebete</a>, besondere weltkirchliche Ereignisse wie Synoden, Jubiläen oder Jugendtreffen: Bei allen diesen Gelegenheiten ist man als Vertreter der evangelisch-lutherischen Kirche eingeladen und hat meist die Gelegenheit, dem Papst die Hand zu geben und einige Sätze zu wechseln.

Der Papst ist tot. Michael Jonas, Pfarrer der evangelisch-lutherischen Christuskirche Rom, hat Franziskus einige Male getroffen und blickt auf diese besonderen Momente zurück.

Nachruf auf Papst Franziskus: Konfessionen waren ihm egal

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Ein Absturz aus 40 Metern Höhe den Fels hinunter, ohne Helm. „Lebt er noch?“, lautet die erste Frage der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bergretterin-durch-social-media-ueberschaetzen-sich-viele/">Bergretter</a>, die an einem Seil hängend vom <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hubschrauber-unterstuetzt-grundwasser-untersuchungen-in-ostfriesland/">Hubschrauber</a> zur Unglücksstelle hinabgelassen werden. Und ja, der 44-jährige Wanderer lebt – offenbar hatte er „ein paar Schutzengel“, wie es einer der Männer von der Bergwacht Ramsau ausdrückt. Schwer verletzt aber ist der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bergsteiger-reinhold-messner-ueber-tod-und-sterben/">Bergsteiger</a>, bei dessen Rettung die Zuschauenden gefühlt unmittelbar dabei sind.

Eine Doku-Serie über die Bergwacht Ramsau im Berchtesgadener Land berichtet von deren teils spektakulären Einsätzen – ein spannender Einblick in ein lebensgefährliches Ehrenamt.

In höchster Not: Doku zeigt hautnahe Bergrettung in Extremsituationen

Leben

Es ist Mitternacht am Ostersonntag in einer kleinen Bar. Plötzlich geht die Tür auf – und ein Mann torkelt mit einer Flasche Sekt herein. “Prost Neujahr!”, ruft er lauthals.<br>
“Was soll denn der Blödsinn?”, sagt der Wirt. “Wir haben Ostern, mein Freund!”<br>
“Ernsthaft?”, sagt der Mann verwundert. “Das gibt Ärger. So lange war ich noch nie feiern…”

Wir finden: Es wird viel zu wenig gelacht! Deshalb erzählen wir Ihnen unseren Witz der Woche – immer donnerstags.

Witz der Woche: Wenn Ostern die Korken knallen

Ostern

Ostersonntag

Witz der Woche

Neujahr

Am kommenden Sonntagnachmittag (27. April) werden zu einem Open-Air-Gottesdienst auf dem Stuttgarter Marktplatz mit den christlichen Rappern „O’Bros“ aus München Tausende Fans erwartet. Gemeinsam mit dem katholischen Theologen Johannes Hartl (Augsburg), der „Outbreakband“ und anderen werden die beiden Brüder Alexander und Maximilian Oberschelp „Jesus Kreuzigung und seine Auferstehung durch Musik und Worte relevant und verständlich erzählen“, kündigen sie auf Instagram an. „Wir brennen dafür, dass der Klang von Glaube, Liebe und Hoffnung wieder die Straßen und Herzen Deutschlands erfüllt“, so das christliche Rapduo. Die „O’Bros“ erreichten mit ihrem neuen Album „To Be Honest“ Anfang des Monats den Platz 1 der deutschen Albumcharts. Am Freitag treten sie bei der „Release Show“ ihres neuen Albums in der Porsche-Arena vor ausverkaufter Halle auf. (0940/23.04.2025)

Tausende zu Open-Air-Gottesdienst in Stuttgart mit “O’Bros” erwartet

München

Stuttgart

„Ist er wahrhaftig auferstanden?“, das ist eine Kernfrage von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/was-feiern-wir-ostern/">Ostern</a>. Oder, wie der Theologe Karl Barth es einmal formuliert hat: „Ob’s denn wahr ist, dass es in dem Allem einen Sinn, ein Ziel und einen Gott?“ Diese Frage hat Menschen, und besonders Theologinnen und Theologen, durch die Jahrtausende immer wieder beschäftigt. Und sie beschäftigt Christinnen und Christen auch heute noch.

“Die Sache Jesu geht weiter”, das ist für alle klar. Aber wie? Die Auferstehung hält auf jeden Fall eine Botschaft für uns bereit – egal, wie man sie betrachtet.

Echtes Leben.
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Landesbischöfin wirbt für Dialog zwischen Bauern und Politik

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