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Einwohnerzahl in NRW wächst leicht an

Ende 2024 haben in Nordrhein-Westfalen über 18,03 Millionen Menschen gelebt und damit rund 17.000 mehr als Ende 2023. Obwohl im vergangenen Jahr mehr Menschen gestorben als geboren seien, habe der positive Wanderungssaldo mit 83.872 mehr Zu- als Fortzügen die Bevölkerungszahl über der Marke von 18 Millionen gehalten, teilte das Statistische Landesamt IT.NRW am Mittwoch in Düsseldorf mit. Zur Berechnung der Zahlen haben die Statistiker den Bevölkerungsstand auf Basis des Zensus vom 15. Mai 2022 fortgeschrieben.

Zu den bevölkerungsreichsten Städten in Nordrhein-Westfalen zählt den Angaben zufolge weiterhin Köln mit mehr als einer Million Einwohnerinnen und Einwohnern, gefolgt von Düsseldorf (618.685), Dortmund (603.462) und Essen (574.682). Die wenigsten Menschen zählt demnach die Gemeinde Hallenberg im Hochsauerlandkreis mit einer Einwohnerzahl von 4.367. Die größten Zuwächse habe es in Weeze (8,1 Prozent), Horstmar (3,1 Prozent) und Nörvenich (2 Prozent) gegeben, die größten Rückgänge in Unna (2,7 Prozent), Möhnesee (2,2 Prozent) und Wegberg (1,3 Prozent).

Der Altersdurchschnitt habe im vergangenen Jahr bei 44,5 Jahren gelegen, hieß es. Den niedrigsten Altersdurchschnitt verzeichnete demnach Augustdorf im Kreis Lippe mit 39,1 Jahren und den höchsten Bad Sassendorf im Kreis Soest mit 50,3 Jahren.