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Dürrekatastrophe: 15 000 Euro Soforthilfe für Ostafrika

BIELEFELD – Um die dramatische Hungersnot in Ostafrika zu bekämpfen, hat die Evangelische Kirche von Westfalen 15 000 Euro Soforthilfe für die Diakonie Katastrophenhilfe bereitgestellt. In Ostafrika herrsche infolge des Klimawandels nach drei schlechten Regenzeiten eine verheerende Dürre, hieß es dazu aus dem Landeskirchenamt in Bielefeld. Nach Angaben von den Vereinten Nationen und dem Roten Kreuz stehen mehr als 20 Millionen Menschen in Afrika und im Jemen vor dem Hungertod, wenn sie nicht schnellstmöglich Hilfe erhalten. Die Krise verschärfe sich dadurch, dass wegen der Bürgerkriege in der Region viele Menschen auf der Flucht seien.
Die Diakonie Katastrophenhilfe ist mit ihren lokalen Partnerorganisationen im Südsudan, Somalia, Kenia und Äthiopien vor Ort und versorgt die Menschen mit Lebensmitteln, Saatgut und sauberem Trinkwasser. UK

Spendenkonto für die Hungerhilfe in Ostafrika: Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin; Evangelische Bank, IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502, BIC: GENODEF1EK1.