Der Virologe Christian Drosten und der Investigativ-Journalist Georg Mascolo eröffnen am Freitag mit einer Lesung aus ihrem gemeinsam verfassten Buch „Alles überstanden?“ den 33. Göttinger Literaturherbst. Die beiden Autoren zeichnen darin ein Bild der Corona-Pandemie, untersuchen die Rolle von Wissenschaft, Politik und Medien und sprechen sich für eine gesellschaftliche Aufarbeitung dieser Zeit aus, wie die Initiatoren des Lesefestivals mitteilten.
Insgesamt sind beim diesjährigen Literaturherbst bis zum 27. Oktober in Göttingen und Umgebung 83 Lesungen und weitere Veranstaltungen geplant. Viele der angekündigten Autoren beschäftigen sich in ihren Sachbüchern und Belletristik-Titeln mit aktuellen politischen Konfliktthemen.