Hamburgs prominente <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/podcast-tipp-sinnsuche/" target="_blank" rel="noopener">Dragqueen Olivia Jones</a> erhält den Deutschen Lesepreis 2024. Für ihren unermüdlichen Einsatz werde die Lesebotschafterin der Stiftung Lesen mit dem Sonderpreis für prominentes Engagement der Commerzbank-Stiftung ausgezeichnet, teilte die Stiftung Lesen in Mainz mit. Die Preisverleihung findet am 27. Februar 2024 in Berlin statt.

Seit vielen Jahren setze sich Olivia Jones von Vorleseaktionen über Vorträge an Kitas und Schulen, ihrem eigenen Kinderbuch bis hin zum Projekt <a href="https://www.olivia-jones.de/projekte/olivia-macht-schule/" target="_blank" rel="noopener">„Olivia macht Schule“</a> mit ihrer Olivia Jones Familie – allen voran Lesen-Botschafterin Veuve Noire – dafür ein, dass Kinder und Jugendliche Zugang zum Lesen finden, hieß es von der Stiftung Lesen. „Olivia Jones ist eine echte Inspiration. Sie zeigt, dass wir alles erreichen können, wenn wir für unsere Träume kämpfen“, sagt Astrid Kießling-Taşkın, Vorständin der Commerzbank-Stiftung. Der Deutsche Lesepreis wird von der Stiftung Lesen und der Commerzbank-Stiftung vergeben.

Dragqueen Olivia Jones erhält Deutschen Lesepreis 2024

Für ihren Einsatz an Schulen und Kitas sowie ihr Projekt „Olivia macht Schule“: Hamburgs prominente Dragqueen Olivia Jones erhält den Deutschen Lesepreis 2024.

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Die SPD im Bundestag pocht darauf, bei <a href="https://evangelische-zeitung.de/menschenwuerde-erst-ab-geburt-wie-abtreibungen-geregelt-sind" target="_blank" rel="noopener">Abtreibungen</a> die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen auszuweiten. “Ziel muss es sein, Frauen in der wohl schwierigsten Konfliktsituation zu helfen”, sagte die Vize-Vorsitzende der SPD-Fraktion, Sonja Eichwede. Dazu gehöre, den Zugang zu medizinischer Versorgung zu verbessern. “Aus diesem Grund haben wir im Koalitionsvertrag auch die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung fest vereinbart. Hierfür müssen wir als Gesetzgeber nun alle notwendigen Voraussetzungen schaffen.”

Union und SPD planen laut Koalitionsvertrag, die Kostenübernahme bei Abtreibungen auszuweiten. In der Union wächst die Sorge, dies könne die Rechtswidrigkeit infrage stellen. Die SPD macht Druck.

SPD-Vize: Kostenübernahme bei Abtreibungen ausweiten

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Politik

Abtreibung

Aus Sicht des Astrophysikers <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tv-moderator-harald-lesch-ruft-zu-analogem-widerstand-auf/">Harald Lesch</a> sollte jedes <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/diebstahl-auf-bayerischem-kirchendach-werkzeug-entwendet/">Kirchendach</a> mit <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/anteil-von-photovoltaik-an-der-stromerzeugung-steigt-weiter/">Photovoltaik</a> ausgestattet werden. „Die Kirchen stehen in Ost-West-Richtung, damit sind sie wie geschaffen für Solarenergie“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Astrophysiker Harald Lesch fordert mehr Engagement der Kirchen für den Klimaschutz – etwa durch flächendeckende Solaranlagen auf Kirchendächern.

Lesch: Solarzellen auf jedes Kirchendach

Gesellschaft

<strong>Was steht in dem Gutachten?</strong><br>
Klimaschutz ist keine freiwillige Angelegenheit, sondern völkerrechtlich verpflichtend – so lässt sich die<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/klimagutachten-aus-den-haag-mit-signalwirkung-2/"> Argumentation des höchsten UN-Gerichts</a> im Kern zusammenfassen. Dabei verweis der IGH auf Verträge wie die UN-Klimarahmenkonvention, aber auch auf Menschenrechtsnormen und das Völkergewohnheitsrecht. Letzteres hebt der Jurist Markus Gehring von der britischen Cambridge University hervor. Dadurch könnten auch Staaten in die Verantwortung genommen werden, die bestehende Verträge wie etwa das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/sorge-nach-erneutem-us-ausstieg-aus-pariser-klimaabkommen/">Pariser Klimaabkommen</a> verlassen, sagte Gehring dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Klimaschützer feiern eine „neue Zeitrechnung“, UN-Generalsekretär Guterres spricht von einem Sieg. Doch was steht im Gutachten des Internationalen Gerichtshofs? Die wichtigsten Antworten.

Klimaschutz als Pflicht: Antworten zum Gutachten aus Den Haag

News

Von 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2015 auf 2,6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr: <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-fairer-handel/">Fair gehandelte Produkte</a> in Deutschland haben 2024 einen Höchstwert beim Gesamtumsatz erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr betrage das Plus elf Prozent, teilte das Forum Fairer Handel in Berlin mit. Zu dem Anstieg führten vor allem höhere Absatzmengen bei Produkten wie <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kaffeepreise-fuer-deutsche-verbraucher-deutlich-gestiegen/">Kaffee</a> und Schokolade.

Der Faire Handel in Deutschland hat einen Rekordumsatz verzeichnet. Im europäischen Vergleich geben die Deutschen allerdings nicht so viel Geld für fair gehandelte Produkte aus wie ihre Nachbarn.

Fairer Handel in Deutschland erreicht Rekordumsatz

Leben

Deutschland

Berlin-Brandenburg

Schweiz

Der höhere Mindestlohn lässt auch die Verdienstgrenze in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/schon-beim-minijob-in-den-ferien-an-die-rente-denken/">Minijobs</a> steigen. Ab kommendem Jahr können Menschen mit <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dgb-chefin-fordert-abschaffung-sozialversicherungsfreier-minijobs-2/">geringfügiger Beschäftigung</a> voraussichtlich 603 Euro monatlich verdienen, ohne ihren Minijob-Status zu verlieren, teilte die Minijob-Zentrale in Bochum mit. Ab 2027 liege die Grenze bei rund 633 Euro. Bislang liegt sie bei 556 Euro.

Der Mindestlohn steigt – und mit ihm die Verdienstgrenze bei Minijobs. Welcher Höchstbetrag ab 2026 gilt, hat die Minijob-Zentrale jetzt festgelegt.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Dragqueen Olivia Jones erhält Deutschen Lesepreis 2024

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