Das Dommuseum Hildesheim widmet vom 3. November an dem Sammeln eine eigene Ausstellung. Unter dem Titel „Weiter sammeln?!“ zeigt es anhand von seit 2015 neu gesammelten, aber nur selten ausgestellten Exponaten, warum diese uralte Kulturtechnik so wichtig ist, wie das Museum am Freitag mitteilte. Zudem werde deutlich, wie durch Sammlungserweiterungen neue Perspektiven für das gesamte Museum entstehen.
Bis zum 21. Januar nächsten Jahres sind den Angaben zufolge Arbeiten wie Candida Höfers Fotografie des Bernwardzimmers und Fragmente der Skulpturen vom barocken Portal des Michaelisklosters zu sehen. Eine historistische Monstranz des Hildesheimer Goldschmieds Ludolf Maxen oder die von prominenten Designern des 20. Jahrhunderts gestaltete „Bible visionaire“ werden ebenso gezeigt.