Die Diakonie und die Evangelische Landeskirche in Württemberg rufen zu Karfreitag zu Spenden für „Hoffnung für Osteuropa“ auf. Mit dieser Aktion unterstützten sie seit mehr als 30 Jahren die humanitären Hilfen und Soziale Arbeit ihrer langjährigen Partner in elf Ländern, teilten beide gemeinsam am Montag in Stuttgart mit.
Eines der unterstützten Projekte sei das „Offene Haus“ in Hermannstadt, Rumänien. Was als Notunterkunft und Nothilfe für obdachlose Kinder anfing, habe sich zu einem Projekt für Kinder aus bildungsfernen und armutsgefährdeten Familien entwickelt. Sie würden außerhalb der Schule begleitet, nach wie vor würden dafür Spenden aus Württemberg benötigt. Ein anderes spendenfinanziertes Projekt sei eine Sommerfreizeit, die Kindern und Jugendlichen in der Ukraine an einem sicheren Ort eine dringend benötigte Auszeit gebe.
Bei einigen der von „Hoffnung für Osteuropa“ unterstützten Projekte seien bereits genehmigte Zuschüsse der amerikanischen Behörde USAID gestrichen worden. Daher hofften die Projektträger umso mehr auf Unterstützung durch „Hoffnung für Osteuropa“. (0866/14.04.2025)