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Diakonie mahnt zu anhaltender Solidarität mit der Ukraine

Anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine hat die Diakonie Württemberg zu anhaltender Solidarität aufgerufen. „Vor allem für die Arbeit in der Ukraine, aber auch in den Nachbarländern und hier vor Ort braucht es weiterhin Spenden, um die humanitäre Versorgung und Integration zu gewährleisten“, sagte Oberkirchenrätin Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, am Mittwoch laut Mitteilung in Stuttgart.

Die Diakonie Württemberg stehe ihren Partnerorganisationen in der Ukraine und in den Nachbarländern mit der Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ seit Anfang des Krieges zur Seite. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe sei im Einsatz. „Die humanitäre Lage ist dramatisch. Nach wie vor sind die Hilfen aus dem Ausland dringend notwendig“, so Noller.

Auch wenn die Aufnahme von Geflüchteten in Deutschland die Infrastruktur der Kommunen stark herausgefordert habe, braucht es nach Ansicht der württembergischen Diakonie die Bereitschaft zur Integration von geflüchteten Menschen aus der Ukraine: „Nur eine Gesellschaft, die zusammenhält, kann Krisen überwinden.“ (0390/21.02.2024)