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Diakonie-Kampagne gegen soziale Ausgrenzung
Die Diakonie Deutschland startet eine Kampagne für mehr Zusammenhalt und geht dabei neue Wege. Unter dem Motto „Unerhört!“ will sie an den Rand gedrängten Menschen eine Stimme geben. Diakonie-Präsident Ulrich Lilie stellte die auf drei Jahre angelegte Werbe-Aktion in Berlin vor. Zuhören statt Empörung stehe im Zentrum, sagte Lilie. Dafür stehe das Motto „Unerhört!“. Die Kampagne startet im laufenden Monat zunächst mit Groß-Plakaten und einem Internetauftritt zu den Themen Flüchtlinge und Obdachlose. Später soll es um weitere benachteiligte oder sich benachteiligt fühlende Gruppen gehen.

Rolf Zoellner