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Der Streit um die Bilder

Weiße Wände. Ein Abendmahlstisch in der Mitte. Kein Kreuz. Keine Bilder. Keine Kerzen. Wären da nicht die getäfelte Decke und die mächtige Empore, beide aus dunklem Holz, der Innenraum der reformierten Bergkirche in Osnabrück, würde wenig einladend sein. Raum und Raumgestaltung dienen ausschließlich dem Zweck, das Wort Gottes vernehmbar zu machen. – So lautete das Motto, nach dem viele evangelische Kirchen, nicht nur die reformierten, nach 1945 umgestaltet wurden. Als die Bergkirche 2010 renoviert werden musste, fand man unter der weißen Wandfarbe die Porträts der vier Evangelisten. Sollte man die Bilder freilegen und bewahren – ausgerechnet in einer reformierten Kirche? Ein Artikel von Bernd Krebs, reformierter Theologe in Berlin und Beauftragter der EKBO für das Reformationsjubiläum. Ausgabe kaufen und Artikel lesen

Weiße Wände. Ein Abendmahlstisch in der Mitte. Kein Kreuz. Keine Bilder. Keine Kerzen. Wären da nicht die getäfelte Decke und die mächtige Empore, beide aus dunklem Holz, der Innenraum der reformierten Bergkirche in Osnabrück, würde wenig einladend sein. Raum und Raumgestaltung dienen ausschließlich dem Zweck, das Wort Gottes vernehmbar zu machen. – So lautete das Motto, nach dem viele evangelische Kirchen, nicht nur die reformierten, nach 1945 umgestaltet wurden. Als die Bergkirche 2010 renoviert werden musste, fand man unter der weißen Wandfarbe die Porträts der vier Evangelisten. Sollte man die Bilder freilegen und bewahren – ausgerechnet in einer reformierten Kirche? Ein Artikel von Bernd Krebs, reformierter Theologe in Berlin und Beauftragter der EKBO für das Reformationsjubiläum.

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