24 Künstlerinnen und Künstler aus 14 Ländern gestalten den 12. Internationalen Waldkunstpfad in Darmstadt. Die 14 Installationen und sieben Aktionen setzten sich mit dem Thema Wasser auseinander, teilte der Verein für Internationale Waldkunst in Darmstadt am Montag mit. Die Kuratorin Ute Ritschel wolle mit ästhetischen Mitteln den Auswirkungen von Klimawandel und Wassermangel auf den Wald nachspüren. Eröffnet wird der zwei Kilometer lange Waldkunstpfad im Forst am Böllenfalltor am Samstag, 24. August, um 15 Uhr.
Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler treffen bereits am 5. August zu einem Symposium in Darmstadt ein. In den folgenden Wochen entwerfen sie im Wald und am Sitz des Vereins im Internationalen Waldkunstzentrum (IWZ) die später gezeigten Installationen, Skulpturen und Performances. Der Infostand des Waldkunstpfades ist an den Wochenenden bis zum Ende der Ausstellung am 6. Oktober samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Öffentliche Führungen werden samstags und sonntags um 15 Uhr angeboten (Preis 8 Euro pro Person).
Die Internationale Waldkunstkonferenz, die mit Vorträgen und Dialogcafés das Kunstereignis im Wald aus gesellschaftlicher, kultureller und sozialer Perspektive reflektiert, findet einen Tag vor der Eröffnung des Waldkunstpfades, am Freitag, 23. August, in den Räumen der Schader-Stiftung, Goethestraße 2, von 12 bis 17 Uhr statt. Abgerundet wird das Waldkunstprogramm durch acht Konzerte, darunter vom Chor der Berufsakademie und der Akademie für Tonkunst.