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Christliche Arbeitsgemeinschaft bekommt neue Geschäftsführerin

Die oberfränkische Pfarrerin Jennifer Ebert übernimmt zum 1. September die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern (ACK). Sie ist damit die vierte Frau an der Spitze der bayerischen ACK seit deren Gründung 1974, heißt es in einer Mitteilung der Arbeitsgemeinschaft. Eberts Vorgänger, der griechisch-orthodoxe Theologe Georgios Vlantis, wird nach neun Jahren im Amt Referent für Ökumene und Interreligiösen Dialog im Bistum Augsburg.

Ebert ist den Angaben zufolge Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB). Derzeit arbeitet sie noch als Geschäftsführerin und Theologische Referentin des Evangelischen Bundes in Bayern, als Studierendenpfarrerin in Bayreuth sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Dokumente Kirchen und Judentum“ der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Zusätzlich hat sie einen Lehrauftrag an der Universität Bamberg.

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland wurde 1948 gegründet, die bayerische ACK im Jahr 1974. Zur ACK Bayern gehören nach eigenen Angaben 20 Mitgliedskirchen unterschiedlicher Traditionen, weitere drei Kirchen sind Gastmitglieder und drei ökumenische Organisationen Mitwirkende. (1272/12.04.2025)