Der Caritasdirektor für das Oldenburger Land, Gerhard Tepe, hat zu Spenden für die Menschen im Gazastreifen aufgerufen. „Das Leid dort ist unermesslich“, sagte er am Dienstag in Vechta. Rund zwei Millionen Menschen befänden sich derzeit am Rande einer Hungersnot. Die Lage werde jeden Tag dramatischer.
Der Versuch, Lebensmittel aus dem Flugzeug zu werfen, sei keine akzeptable Form der Hilfe, sagte Tepe. Laut Medienberichten würden Menschen vereinzelt durch nicht geöffnete Fallschirme verletzt oder gar getötet. „Die Form des Abwurfes fördert das Recht des Stärkeren. Kinder, Frauen, alte Menschen und Menschen mit Behinderung werden nicht erreicht.“